Weite Wüstenlandschaft bei Sonnenuntergang mit goldenem Himmel und vereinzelter Vegetation.

Die wichtigsten Fakten pro Land –

ganz Afrika im Überblick

Flagge Kap Verdes mit blauem Hintergrund, fünf gelben Sternen in einem Kreis links unten und drei horizontalen Streifen in Weiß, Rot und Weiß am unteren Rand.

Kap Verde

Wann ist die beste Reisezeit für dieses Land bzw. diese Region?
Die beste Reisezeit für Kap Verde ist von November bis Juni – dann ist es trocken, sonnig und ideal für Badeurlaub, Wandern und Rundreisen.
Wie sind die klimatischen Bedingungen (Temperatur, Regenzeit, Trockenzeit)?
Kap Verde hat ein trockenes, mildes Klima mit sehr geringen Niederschlägen. Regenzeit: August bis Oktober. Temperaturen liegen meist zwischen 22 und 30 °C.
Welche Impfungen und Gesundheitsvorkehrungen sind Pflicht oder empfohlen?
Keine Pflichtimpfungen für Direktreisen aus Europa. Empfohlen: Hepatitis A/B, Tetanus, Polio. Malariaprophylaxe nicht notwendig – Kap Verde gilt als malariafrei.
Wie steht es um die persönliche Sicherheit und politische Stabilität?
Kap Verde gilt als politisch stabil und sehr sicher für Reisende. Geringe Kriminalitätsrate, vor allem in touristischen Gebieten. Übliche Vorsicht bei Wertsachen beachten.
Brauche ich ein Visum – und wenn ja, wie/wo beantrage ich es?
Für EU-Bürger visumfrei bei Aufenthalten bis 30 Tage, aber Online-Registrierung (Pre-Travel Registration) und Flughafensicherheitsgebühr (TSA) erforderlich.
Welche Währung wird verwendet und wie sind die typischen Kosten (Unterkunft, Verpflegung, Transport)?
Währung: Kap-Verde-Escudo (CVE), an den Euro gekoppelt. Unterkunft: €25–80/Nacht, Essen: €5–15, Transport: günstig mit Aluguers oder Taxis.
Wie zuverlässig und sicher ist das öffentliche Verkehrsnetz oder privater Transfer?
Zwischen den Inseln verkehren Fähren und Inlandsflüge. Auf den Inseln Nutzung von Sammeltaxis (Aluguers), Mietwagen oder privaten Fahrdiensten.
Welche Sprachkenntnisse sind hilfreich – gibt es Regionen mit Englisch-, Französisch-, Arabisch- oder Portugiesisch-Schwerpunkt?
Amtssprache ist Portugiesisch. Umgangssprache: Kriolu. Englisch wird in touristischen Gebieten teilweise gesprochen, Französisch häufiger als Englisch.
Wie ist die Infrastruktur vor Ort (Straßen, Strom, Internet, Bankautomaten)?
Infrastruktur auf den Hauptinseln gut ausgebaut (Strom, Wasser, Internet, Mobilfunk). Auf kleineren Inseln gelegentlich Einschränkungen.
Welche kulturellen Besonderheiten oder Verhaltensregeln sollte ich kennen (Kleidung, religiöse Gebräuche, Fotografieren)?
Kleidung sollte dem Klima angepasst sein – leicht, aber respektvoll. In Kirchen und ländlichen Regionen dezente Kleidung bevorzugt. Fotografieren mit Rücksicht.
Welche Naturschutzbestimmungen gelten in Nationalparks und Reservaten (Verhaltensregeln, Permit-Regelungen)?
Für Schutzgebiete wie Serra Malagueta oder Fogo-Nationalpark gelten Zugangsbeschränkungen. Wanderwege sollten nicht verlassen werden, kein Müll hinterlassen.
Welche Aktivitäten bzw. Highlights sind "Must-See" und welche Geheimtipps gibt es abseits der üblichen Routen?
Highlights: Vulkantour auf Fogo, Wandern auf Santo Antão, Strände auf Sal und Boa Vista. Geheimtipps: Musikszene in Mindelo, Cova-Krater, Rabil-Lagune.
Wie umweltfreundlich und nachhaltig sind die angebotenen Touren und Unterkünfte?
Nachhaltiger Tourismus wird aktiv gefördert – viele Unterkünfte setzen auf Umweltstandards, lokale Kooperativen bieten Wanderungen und Kulturprogramme an.
Gibt es lokale Feste, Märkte oder Festivals, die ich besuchen könnte?
Feste: Karneval (Februar), Grogue-Festival (April), Musikfestival Baía das Gatas (August), Unabhängigkeitstag (5. Juli).
Wie einfach ist es, die Reise individuell zusammenzustellen vs. als geführte Gruppenreise?
Individuelles Reisen ist einfach und sicher – gute Anbindung zwischen Inseln, Infrastruktur vorhanden. Organisierte Touren hilfreich für abgelegenere Orte.
Welche Übernachtungs-Optionen gibt es (Lodges, Zeltcamps, Gästehäuser, Airbnb etc.)?
Unterkünfte: Hotels, Gästehäuser, Eco-Lodges, Airbnbs. Große Resorts auf Sal und Boa Vista, familiäre Pensionen auf Santo Antão und Fogo.
Wie sind Stromspannung und Steckdosen – brauche ich einen Adapter?
Stromspannung: 230 V, Steckdosen Typ C und F. Europäische Stecker funktionieren meist problemlos.
Welche Zahlungsmittel werden akzeptiert (Bargeld, Kreditkarte, Mobile Payment)?
Bargeld (CVE) notwendig, besonders auf kleineren Inseln. Kreditkarten in Hotels und größeren Restaurants akzeptiert. Geldautomaten in Städten.
Wie gut ist die Internet-/Mobilfunk-Abdeckung für Notfälle oder um in Kontakt zu bleiben?
Mobilfunknetz mit 4G in Städten, auf dem Land schwankend. Internetzugang in Hotels und Cafés gut, SIM-Karten mit Datenpaketen günstig erhältlich.
Welche Sicherheits- und Versicherungsoptionen (Reise-, Sport-, Krankenversicherung) sind sinnvoll?
Reisekrankenversicherung mit Rücktransport wird empfohlen. Medizinische Versorgung auf Hauptinseln akzeptabel, aber begrenzt auf kleineren Inseln.
Wie lassen sich lokale Führer, Guides oder Community-Projekte unterstützen?
Lokale Guides über Unterkünfte oder Touranbieter buchbar. Viele Wander- und Kulturtouren werden von Inselbewohnern geführt – direkte Unterstützung.
Welche kulinarischen Spezialitäten sollte man probieren und gibt es besondere Essens-Hygiene-Tipps?
Kulinarisch: Cachupa (Eintopf), gegrillter Fisch, Grogue (Zuckerrohrschnaps), Kochbananen. Hygiene in Restaurants meist gut, Wasser in Flaschen trinken.
Wie flexibel ist der Reiseplan, und welche Puffer-Tage für unvorhergesehene Ereignisse sollte ich einplanen?
Planung sollte wetterbedingte Fährausfälle oder Flugänderungen berücksichtigen. 1–2 Puffertage bei Inselkombinationen einplanen.
Welche Ausrüstung (Bekleidung, Kamera, Trekking-Ausrüstung) empfiehlt sich für die Region?
Empfohlen: leichte Kleidung, Wanderschuhe, Sonnenhut, Regenschutz, Taschenlampe, Kamera, Reiseapotheke, Badeausrüstung.

Hinweis: Die folgenden Risikoeinschätzungen dienen ausschließlich der allgemeinen Orientierung.
Die Sicherheitslage in vielen Ländern kann sich kurzfristig ändern – durch politische Ereignisse, Naturkatastrophen, Gesundheitsrisiken oder gesellschaftliche Umbrüche.
Eine individuelle und tagesaktuelle Recherche (z. B. über das Auswärtige Amt, lokale Behörden oder zuverlässige Nachrichtenquellen) ist vor jeder Reise unerlässlich.
Es wird keine Gewähr für die Vollständigkeit oder Aktualität übernommen.