Weite Wüstenlandschaft bei Sonnenuntergang mit goldenem Himmel und vereinzelter Vegetation.

Die wichtigsten Fakten pro Land –

ganz Afrika im Überblick

Flagge Togos mit fünf horizontalen grünen und gelben Streifen und einem roten Quadrat oben links mit weißem fünfzackigem Stern.

Togo

Wann ist die beste Reisezeit für dieses Land bzw. diese Region?
Die beste Reisezeit für Togo ist von November bis Februar – Trockenzeit mit gemäßigten Temperaturen und geringerer Luftfeuchtigkeit.
Wie sind die klimatischen Bedingungen (Temperatur, Regenzeit, Trockenzeit)?
Tropisches Klima mit zwei Regenzeiten (April–Juli und September–Oktober) und zwei Trockenzeiten (Dezember–März und August). Temperaturen meist zwischen 25 und 35 °C.
Welche Impfungen und Gesundheitsvorkehrungen sind Pflicht oder empfohlen?
Pflicht: Gelbfieberimpfung. Empfohlen: Hepatitis A/B, Typhus, Tetanus, Polio, Tollwut. Malariaprophylaxe wird dringend empfohlen – ganzjähriges Risiko.
Wie steht es um die persönliche Sicherheit und politische Stabilität?
Togo ist politisch relativ stabil, es kann jedoch zu Protesten kommen. Kleinkriminalität in Städten wie Lomé möglich. Allgemein sicheres Reiseland mit Vorsicht.
Brauche ich ein Visum – und wenn ja, wie/wo beantrage ich es?
Ein Visum ist erforderlich und kann vorab online als E-Visum oder bei Einreise beantragt werden. Reisepass muss mindestens 6 Monate gültig sein.
Welche Währung wird verwendet und wie sind die typischen Kosten (Unterkunft, Verpflegung, Transport)?
Währung: CFA-Franc BCEAO (XOF). Unterkunft: €10–60/Nacht, Essen: €2–10, Transport: sehr günstig mit Motorradtaxis und Bussen.
Wie zuverlässig und sicher ist das öffentliche Verkehrsnetz oder privater Transfer?
Transport erfolgt meist per Motorradtaxi (Zemidjan), Minibus oder Bus. Straßen im Süden besser, im Landesinneren teils schlecht.
Welche Sprachkenntnisse sind hilfreich – gibt es Regionen mit Englisch-, Französisch-, Arabisch- oder Portugiesisch-Schwerpunkt?
Amtssprache ist Französisch. Lokale Sprachen: Ewe, Kabiye u. a. Englisch wird kaum gesprochen, nur in touristischen Bereichen.
Wie ist die Infrastruktur vor Ort (Straßen, Strom, Internet, Bankautomaten)?
Infrastruktur in Lomé ausreichend, auf dem Land eingeschränkt. Strom- und Wasserversorgung nicht immer stabil. Mobilfunknetz weit verbreitet, Internet langsam.
Welche kulturellen Besonderheiten oder Verhaltensregeln sollte ich kennen (Kleidung, religiöse Gebräuche, Fotografieren)?
Kleidung sollte funktional und respektvoll sein. In Dörfern Schultern und Knie bedecken. Fotografieren mit Erlaubnis.
Welche Naturschutzbestimmungen gelten in Nationalparks und Reservaten (Verhaltensregeln, Permit-Regelungen)?
Einige Schutzgebiete und Parks wie Fazao-Malfakassa erfordern Eintritt und Guide. Umweltregeln sind zu beachten.
Welche Aktivitäten bzw. Highlights sind "Must-See" und welche Geheimtipps gibt es abseits der üblichen Routen?
Highlights: Koutammakou (UNESCO-Weltkulturerbe), Togosee, Lomé, Cascade de Womé. Geheimtipps: Dörfer der Tamberma, Mount Agou.
Wie umweltfreundlich und nachhaltig sind die angebotenen Touren und Unterkünfte?
Nachhaltiger Tourismus wird gefördert, v. a. durch NGOs und Community-Projekte. Umwelt- und Kulturprojekte im Landesinneren.
Gibt es lokale Feste, Märkte oder Festivals, die ich besuchen könnte?
Feste: Unabhängigkeitstag (27. April), traditionelle Stammeszeremonien, religiöse Feiertage, Evala-Ringkämpfe in Kara.
Wie einfach ist es, die Reise individuell zusammenzustellen vs. als geführte Gruppenreise?
Individuelles Reisen ist möglich, jedoch Französischkenntnisse hilfreich. Öffentlicher Transport ist günstig, aber unkomfortabel.
Welche Übernachtungs-Optionen gibt es (Lodges, Zeltcamps, Gästehäuser, Airbnb etc.)?
Unterkünfte: Hotels, Gästehäuser, Lodges, einfache Herbergen. Airbnb nur in Lomé punktuell verfügbar.
Wie sind Stromspannung und Steckdosen – brauche ich einen Adapter?
Stromspannung: 220 V, Steckdosen Typ C und E. Europäische Geräte passen meist. Stromausfälle möglich – Powerbank empfohlen.
Welche Zahlungsmittel werden akzeptiert (Bargeld, Kreditkarte, Mobile Payment)?
Bargeld (XOF) notwendig. Kreditkarten selten nutzbar, Geldautomaten in größeren Städten vorhanden, aber nicht immer zuverlässig.
Wie gut ist die Internet-/Mobilfunk-Abdeckung für Notfälle oder um in Kontakt zu bleiben?
Mobilfunknetz gut in Städten, auf dem Land eingeschränkt. Günstige SIM-Karten mit Datenpaketen verfügbar. WLAN oft langsam.
Welche Sicherheits- und Versicherungsoptionen (Reise-, Sport-, Krankenversicherung) sind sinnvoll?
Reisekrankenversicherung mit Rücktransport wird empfohlen. Medizinische Versorgung in Lomé ausreichend, auf dem Land begrenzt.
Wie lassen sich lokale Führer, Guides oder Community-Projekte unterstützen?
Lokale Guides über Unterkünfte, Reisebüros oder NGOs buchbar. Community-Projekte fördern sanften Tourismus und interkulturellen Austausch.
Welche kulinarischen Spezialitäten sollte man probieren und gibt es besondere Essens-Hygiene-Tipps?
Kulinarisch: Fufu, Akoumé, Yams, Fischgerichte. Wasser nur abgekocht oder abgepackt trinken. Auf Hygiene achten.
Wie flexibel ist der Reiseplan, und welche Puffer-Tage für unvorhergesehene Ereignisse sollte ich einplanen?
Reiseplanung sollte Straßenverhältnisse und Wetter einbeziehen. 1–2 Puffertage bei längeren Reisen sinnvoll.
Welche Ausrüstung (Bekleidung, Kamera, Trekking-Ausrüstung) empfiehlt sich für die Region?
Empfohlen: leichte, bedeckende Kleidung, Sonnen- und Mückenschutz, Taschenlampe, Reiseapotheke, Französisch-Sprachführer.

Hinweis: Die folgenden Risikoeinschätzungen dienen ausschließlich der allgemeinen Orientierung.
Die Sicherheitslage in vielen Ländern kann sich kurzfristig ändern – durch politische Ereignisse, Naturkatastrophen, Gesundheitsrisiken oder gesellschaftliche Umbrüche.
Eine individuelle und tagesaktuelle Recherche (z. B. über das Auswärtige Amt, lokale Behörden oder zuverlässige Nachrichtenquellen) ist vor jeder Reise unerlässlich.
Es wird keine Gewähr für die Vollständigkeit oder Aktualität übernommen.